Coronavirus/COVID19 – Quarantäne

Was Hundebesitzer wissen sollten!

Coronavirus - Quarantäne - Was Hundebesitzer jetzt wissen sollten.
Was mache ich mit meinem Hund, wenn ich nicht raus darf?

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist das auch ein Punkt, den man bedenken sollte. Hunde werden in der Regel mehrmals täglich ausgeführt. Sie brauchen Bewegung und müssen sich lösen können.
Dies gilt natürlich auch für den Fall einer möglichen Quarantäne aufgrund einer Coronavirus-Erkrankung. Tritt diese ein, muss man sich jemanden suchen, der den Hund ausführt.

Häusliche Quarantäne

Wer sich in „Heim-Absonderung“  befindet, darf die Wohnung nicht verlassen. Auch nicht zum Gassigehen mit dem Vierbeiner. Der Österreichische Tierschutzverein empfiehlt: „Zur Sicherheit sollten Hundebesitzer bereits im Vorfeld eine geeignete Betreuungsstelle oder Person suchen, die im Ernstfall einer Ansteckung mit Corona die Betreuung des Tieres übernehmen könnte.“
Das ist keine Empfehlung sondern ein „Muss“.

Ruth Jily vom Wiener Veterinäramt präzisiert: „Den Anweisungen der Landessanitätsbehörde ist zu folgen. Hundebesitzer brauchen eine Ersatzbetreuung für ihr Tier.“

Sinnvolle Indoor-Beschäftigung

Damit sich kein „Lagerkoller“ einschleicht, ist es auch wichtig, innerhalb der Wohnung für Beschäftigung zu sorgen. Vor allem bei Hunden, die es gewöhnt sind, viel draußen zu sein, besteht dieses Risiko.
Mit Intelligenz- oder auch Suchspielen kann man seinen Vierbeiner fordern und beschäftigen. Auch kleine Trainingseinheiten lassen sich innerhalb der eigenen vier Wände gut umsetzen.

Hunde übertragen den aktuellen Coronavirus nicht

Man muss allerdings keine Angst haben, dass der Vierbeiner SARS-CoV-2 bekommt oder übertragen kann. Es gibt zwar einen Fall, wo die Schnauze eines Hundes in Hongkong leicht positiv getestet wurde aber der Virologen Jonathan Ball gibt Entwarnung. Er geht von einer zufälligen Messung aus und spricht von unnötiger Hysterie.

Quelle: Mimikama